Fast eine Saison lang habe ich als Tourguide in den USA gearbeitet. Ich war dabei alles in einer Person: Ich fuhr meine Gruppe im Dodge-Van, kaufte mit ihr ein und kochte mit ihr, vermittelte alle Informationen, lud das Gepäck täglich auf den Dachgepäckträger und wieder ab, kümmerte mich um die psychischen Probleme, … Ein harter Job, aber mit vielen unvergesslichen Erlebnissen.
Mehr Infos und Anekdoten zu diesem sowie 91 anderen Jobs gibt es in meinem Buch (Klick führt direkt zu Amazon):
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Während andere Tourguides quer durch die Staaten fuhren, hielt mich der Zufall auf der ‚Western Sun‘ genannten Tour fest, ein Loop durch Kalifonien, Arizona und Nevada, der im Grunde jedes Mal direkt wieder begann, sobald er fertig war. Und so wurde ich nach und nach zum Spezialisten dieser sonnenverwöhnten Region der USA. Nun, knapp 10 Jahre später, daher hier meine Tipps für eine Camping-Tour:
Der perfekte Road Trip durch Kalifornien, Arizona und Nevada
San Francisco
San Francisco – Sehnsuchtsort, einstmals Hippie-Paradies, noch immer Hort für Freigeister. Wenn man seine Tour hier beginnt, kann man eigentlich nichts falsch machen. Vielleicht ist man ein bisschen enttäuscht darüber, dass es hier sehr oft neblig ist, oder dass man nicht ins Wasser gehen kann, da es eiskalt und haiverseucht ist. Doch San Fran hat auch so seine Reize!
Als erstes sollte man die Golden Gate Bridge in Richtung Norden überqueren. Vom Hügel auf der anderen Seite hat man einen tollen Ausblick:
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Golden Gate Bridge
Danach kann man erst mal die Gegend am Wasser auschecken, also Pier 39 und Fisherman’s Wharf. Zu meiner Zeit gab es dort immer eine große Robbenkolonie, die laut und stinkend die Aufmerksamkeit auf sich zog. Leider sind die Tiere offenbar kürzlich geschlossen umgezogen… Doch keine Angst, es gibt auf dieser Tour später noch andere Orte zur Robbensichtung!
Zunächst mal beeindruckend ist natürlich die legendäre Gefängnisinsel Alcatraz. Man kann dort auch eine Bootstour hin unternehmen und sich das Ganze aus der Nähe anschauen.
Was man aber am Pier auf jeden Fall noch machen sollte: Eine Clam Chowder essen, die berühmte amerikanische Muschelsuppe – lecker!
San Francisco verblüfft den Besucher auch durch seine Hügeligkeit. Diese garantiert natürlich für tolle Foto-Gelegenheiten. Zum einen möchte ich da die sogenannten Painted Ladies am Alamo Square empfehlen, eine Gruppe mehrfarbig gestrichener viktorianischer Häuser:
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Painted Ladies, San Francisco
Und dann muss man natürlich auch zur ’steilsten Strasse der Welt‘, der Lombard Street:
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Lombard Street, San Francisco
Danach kann man es dann etwas ruhiger angehen. Und welcher Ort wäre hierfür besser geeignet als das legendäre Hippie-Viertel Haight Ashbury?!
Problemlos kann man hier stundenlang im Park herumsitzen und die Freaks bei ihrem täglichen Leben beobachten. Denn von denen gibt es immer noch einige. Musik, Kostüme, brachialer Hedonismus – man kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus! Um die Erfahrung noch stilechter zu machen, kann man davor noch DEM Plattenladen überhaupt einen Besuch abstatten: Amoeba Music (1855 Haight Street)! Hier findet man neben echten Hippie-Perlen auch alles an neuer Musik. Zu meiner Zeit damals sogar noch vieles auf Kassette. Also: Musik kaufen, Walkman starten (;-)) und dann ab in den Park. Und dabei nicht vergessen: Auch wenn das hier Hippie Central ist, darf man wie überall sonst in den USA nicht in der Öffentlichkeit trinken. Daher: Die berühmte braune Tüte ums Bierchen rum und ab dafür!
Santa Cruz
Natürlich empfehle ich, den Weg nach Süden nicht auf dem Highway, sondern auf der California State Route Number 1 zu bestreiten. Klar, das geht etwas langsamer, aber dafür wird man ständig mit solchen Ausblicken belohnt:
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Nahe Santa Cruz
Santa Cruz selbst ist ein hübsches Städtchen, das einigen besonders aus der Skate-Szene bekannt sein dürfte. Und tatsächlich leben die Menschen hier den lässigen Beach-Lifestyle wie im Klischee. Den besten Überblick davon bekommt man auf dem Beach Walk. Surfer, Beachvolleyball, Skater, braungebrannte Schönheiten auf Beach Cruisern. ‚Eye Candy‘ vom Feinsten. Man fragt sich wirklich manchmal, warum die dort alle so gut aussehen. Vielleicht das Klima…
A propos Klima: Leider ist es auch hier noch zu kalt zum Schwimmen. Ich lasse die Katze daher schon mal aus dem Sack, bevor später einer mault: Wirklich erträglich ist die Wassertemperatur erst ab Santa Barbara südwärts. Also, noch etwas Geduld, junger Padawan.
Monterey
Ich weiss leider nicht mehr genau, wo es ist, aber auf dem weiteren Weg in Richtung Süden hat man mehrmals die Gelegenheit, Robben aus der Nähe zu beobachten. Olfaktorisch zwar ein eher anstrengendes Erlebnis, visuell aber dafür großes Kino:
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Robben an der kalifornischen Küste
Monterey, Handlungsort einiger Romane von John Steinbeck, ist ein malerisches Städtchen. Die Touristenmeile Cannery Row (früher nach den Ölsardinenfabriken so genannt) ist oft ziemlich überlaufen, aber doch zumindest einen kurzen Besuch wert. Direkt angrenzend findet man das beeindruckende Monterey Bay Aquarium, eines der größten Schauaquarien der Welt.
Big Sur
Weiter geht’s auf dem Weg in Richtung Süden. Für Big Sur sollte auf jeden Fall ein Stop eingeplant werden. Der etwa 100 Kilometer lange Küstenstreifen ist wirklich sehr hübsch anzusehen mit den dahinter steil aufragenden Bergen der Santa Lucia Range. Das Gebiet wurde aus gutem Grund schon oft als Drehort für Filme genutzt.
Carmel
Carmel hat die vermutlich teuersten Grundstückspreise der ganzen Gegend. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass sich hier schon früh bekannte Schriftsteller wie Ernest Hemingway niedergelassen haben, und der kleine Ort auch heute noch von zahlreichen Prominenten bevölkert ist. Man kann daher zum einen die Stadt selbst bestaunen, sich zum anderen natürlich auf die Lauer nach Brad Pitt und Co legen.
San Luis Obispo
Je südlicher man kommt, desto spektakulärer werden die Ausblicke auf den Pazifik:
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Kalifornische Küste
San Luis Obispo ist ein Örtchen, in dem die Uhren noch langsamer gehen. Nicht ohne Grund kürzt man den sperrigen Namen auch gerne mit SLO ab.
Ich empfehle: Nachmittags in eine der Bars gehen, leckere Craft Biere trinken, riesige Burger vom Feinsten essen und dazu ein Baseball-Spiel anschauen. In meiner Erinnerung einer der amerikanischsten Momente überhaupt. Empfehlung: Der Firestone Grill!
SLO hat übrigens auch tolle kleine Pensionen zum Übernachten, wenn man mal keine Lust mehr auf Zelten hat.
Malibu Creek State Park
Ich plädiere sehr dafür, nicht über Nacht in Los Angeles unterzukommen, sondern eine halbe Stunde eher, nämlich im Malibu Creek State Park. Der Campingplatz bietet eine tolle Umgebung mit sehr guten Wanderwegen und abends Idylle pur. Hasen und Rehe sieht man ständig. Und des Nachts kann man die Coyoten dabei beobachten, wie sie die Mülleimer leerfressen!
Am nächsten Tag kann man direkt mal in Malibu Beach vorbeischauen, um noch mehr Promis zu beobachten oder die Drehorte vieler Filme aufzusuchen.
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Malibu Creek State Park
Los Angeles
Also ich persönlich bin ja nicht so ein riesiger Freund dieses Molochs. Andere schwören drauf. So oder so: Man sollte auf jeden Fall davon ausgehen, dass man ein paar Stunden im Höllenstau der riesigen Stadt verbringt.
Downtown LA ist natürlich hauptsächlich zum Shoppen da. Und dann sollte man selbstverständlich nicht den Walk of Fame verpassen. LA vermittelt einem so ein subtiles Gefühl, an einem sehr wichtigen Ort zu sein. Das liegt daran, dass im Grunde jede Ecke schon mal in einem Film vorkam, von einer Band besungen wurde oder Schauplatz spannender Promi-Geschichten war.
Wer wirklich immer noch nicht genug Promis gesehen hat, der kann sich hier eine spezielle Karte besorgen, wo feinsäuberlich alle Villen der Reichen und Schönen in Beverly Hills eingezeichnet sind. Ich bin damals öfter mal zur Villa von Ozzy Osbourne gefahren, habe jedoch außer seinem Hausmädchen nie jemanden zu Gesicht bekommen. Hier etwa bekommt man alle Infos, die man für eine solche Tour benötigt.
Viel spannender jedoch fand ich persönlich Venice Beach, denn hier ist Kalifornien dann endlich genau so, wie man es sich immer vorgestellt hat! Die coolste Variante, diesen verrückten Strandabschnitt zu erkunden, ist, indem man sich ein paar Rollerblades mietet und es den ganzen Gebräunten gleichtut und damit auf und ab cruist. Nicht verpassen: Das Fitness-Studio unter freiem Himmel, in dem sich die zukünftige Elite an Schauspielern publikumswirksam in der Sonne stählt!
Und natürlich führt auch kein Weg dran vorbei, einen Blick auf den Hollywood-Schriftzug in den Bergen zu werfen. Hierfür kann ich sehr den Mulholland Drive empfehlen, den man ja vermutlich eh schon immer mal entlang fahren wollte.
Für den Besuch der Universal Studios sollte man einen ganzen Tag einplanen. Es gibt hier wirklich so viel zu sehen und so viele Bahnen zu fahren, dass einem auch nach Stunden nicht langweilig wird.
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Universal Studios
San Diego
In San Diego kann man an jeder Ecke bereits Mexiko spüren. Und der Blick Richtung Süden führt direkt zum hochgesicherten Grenzübergang ins berüchtigte Tijuana. Hier wäre tatsächlich auch eine Gelegenheit, mal kurz ins Nachbarland hineinzuschnuppern. Doch Tijuana ist nicht wirklich Mexiko, und noch dazu gar nicht mal so ungefährlich.
San Diego ist eine meiner Lieblingsstädte in Kalifornien, da sie eben gerade nicht so legendär ist wie San Fran oder LA. Sie versprüht eine ziemlich entspannte Atmosphäre und endlich ist auch das Wasser mal einigermaßen warm. Unbedingt sollte man hier in einem der zahlreichen Burrito-Läden essen – noch mexikanischer wird es nur noch hinter dem großen Zaun!
Palm Springs
Palm Springs ist ein seltsamer Flecken Erde. Doch da man eh direkt dran vorbeifährt, sollte man zumindest mal einen Blick drauf werfen. Die kleine Oase ist ein beliebter Ruheort für Rentner; dementsprechend gemächlich geht es hier zu.
Joshua Tree National Park
Es ist nicht überliefert, ob Bono genau hier zum Titel seines Albums inspiriert wurde. Doch dieser Park am Übergang zwischen der Mojave- und der Colorado-Wüste ist wirklich sehenswert. Nicht nur, dass die Joshua Trees selbst schon toll aussehen. Auch die sehr ungewöhnlichen Felsformationen haben ihren ganz eigenen Charme. Der Ort versprüht einen sehr starken ‚Breaking Bad‘ Charakter. Und direkt neben den Felsen zu zelten ist wirklich fantastisch!
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Joshua Tree National Park
Colorado River
Nicht weit vom Lake Havasu entfernt sollte man am Colorado River halten. Hier ist es in der Regel über 40 Grad heiss, sodass man eine Abkühlung wirklich gut gebrauchen kann. Es gibt direkt am Fluss kleine Camping-Anlagen, bei denen man auch gut schwimmen gehen kann. Man muss sich nur vor den vielen Speedbooten etwas in Acht nehmen.
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Colorado River
Route 66
Auf diesem Road Trip folgt wirklich ein amerikanisches Symbol aufs nächste. Denn tatsächlich überquert man sogar die legendäre Route 66, die einstmals von einer Küste zur anderen führte. Klar, heute wird sie fast nur noch von Nostalgikern benutzt, aber gerade für Nicht-Amerikaner lohnt es sich wirklich, das Lebensgefühl hier aufzusaugen.
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Route 66, Nevada
Hierfür empfehle ich den kleinen Ort Seligman. Alles hier sieht so aus wie vor 60 Jahren und die Betreiber der Tankstellen und Saloons sind wirklich echte Originale.
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Route 66, Seligman
Leider kann ich heute nicht mehr herausfinden, wo genau es ist. Aber irgendwo auf der Strecke, nach kilometerlanger Ödnis, passiert man plötzlich einen skurrilen Baum, auf dem Schuhe zu wachsen scheinen. Natürlich entpuppt sich das bei näherer Betrrachtung als nicht ganz korrekt, doch schräge Fotos kann man hier allemal machen! Tipp: Schaut mal bei ‚Angel & Vilma Degadillo’s Gift Shop‘ vorbei!
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Shoe Tree, Nevada
Grand Canyon National Park
Und weiter geht es mit amerikanischen Ikonen. Denn als nächstes steht der wirklich gigantische Grand Canyon auf dem Programm. Blickt man zum ersten Mal auf diesen seltsamen Riss in der Oberfläche, so bleibt einem wirklich die Spucke weg!
Es gibt viele Aussichtspunkte, die man zum Teil mit dem Auto, zum Teil nur zu Fuss erreichen kann. Ist klar: Letztere sind wesentlich weniger frequentiert.
Hat man mehr Zeit, sollte man sich an einer Wanderung runter ins Tal des Colorado River versuchen. Aber: Unbedingt mehrere Liter Wasser und einen Sonnenhut mitnehmen, denn sonst führt diese Wanderung eventuell directement in die Ewigen Jagdgründe.
Auch toll: Eine geführte Quad-Tour entlang der Kante des Canyons. Oder aber ein Helikopterflug für wirklich atemberaubende Ausblicke:
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Grand Canyon
Las Vegas
Der nächste Stop ist die Stadt der Sünde, Las Vegas. Und so touristisch das auch alles sein mag hier, man kann sich der Faszination dieser schrägen Stadt doch nicht erwehren. Alles ist größer, bunter, lauter als sonstwo. Viele Gesetze, die sonst im ganzen Land gelten, haben hier plötzlich keine Bedeutung mehr. Und jeder, der hier ankommt, verspürt eine unerklärliche Lust, viel tiefer ins Portemonnaie zu greifen, als er das sonst jemals tun würde…
Empfehlenswert ist die Wassershow am Bellagio als Auftakt einer langen Nacht. Danach kann man sich standesgemäß in einer Stretch-Limo den Strip rauf und runter fahren lassen.
Viele der großen Casinos bieten riesige, teils sehr leckere Buffets an, die dann sogar vergleichsweise günstig sind.
Danach muss natürlich gespielt werden, und das kann man hier sogar noch in jeder Tankstelle! Mein Tipp: In vielen Casinos gibt es kostenlose Getränke, so lange man sich nur kontinuierlich dem Glücksspiel hingibt. Spielt man lediglich mit ein paar Quarters an den Slot Machines und trinkt relativ schnell, kann man sich hier zum Schnäppchenpreis vollaufen lassen!
Ein toller Ort, um den Abend ausklingen zu lassen, ist das New York, New York, wo sich allabendlich zwei wahnwitzige Pianisten ein Battle liefern. Tatsächlich können die beiden jeden noch so seltenen Song auf Zuruf spielen, so man ihnen dafür nur genügend Trinkgeld zusteckt. Hammer Stimmung!
Death Valley
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Bad Water Basin, Death Valley
Passend zum Kater, den man unweigerlich aus Vegas mitbringt, ist das Death Valley der nächste Stop auf der Route. Versprochen: Man wird sich bei fast 50 Grad Hitze ziemlich elend fühlen!
Das Bad Water Basin bildet den tiefste Punkt der USA, ist aber nicht so wahnsinnig fotogen. Dann schon eher die Aussichtspunkte auf den Hügeln, die Wüstenstreifen und das Feld der rollenden Steine, deren Mysterium man nun endlich ergründet zu haben glaubt.
So sieht es da aus:
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Death Valley
Bishop
Nach einem Tag an diesem unwirtlichen Ort kann ein Stop im grünen Städtchen Bishop sehr gut tun. Es gibt hier auch tolle heisse Quellen, in denen man unter einem atemberaubenden Sternenhimmel herumliegen und sich den Sand aus der Wüste vom Körper waschen kann.
Am nächsten Morgen auf keinen Fall verpassen: Erick Schatt’s Dutch Bakery. Dermaßen gute Zimtschnecken und Croissants bekommt man vielleicht nirgends sonst in Amerika!
Mono Lake
Dieser seltsame See ist komischerweise nicht sehr beliebt bei Touristen. Ich fand ihn ziemlich beeindruckend. Er liegt direkt an der Einfahrt zum Nationalpark. Um ihn zu sehen, muss man einen Umweg von knapp einer halben Stunde auf sich nehmen.
Mono heisst in der Sprache der Indianer hier Fliege. Und der See trägt diesen Namen, weil es sich an ihm Milliarden von diesen bequem gemacht haben. So viele, dass sie fast eine durchgehende Fläche bilden!
Das Wasser ist sehr salzig und man kann das bei einem kleinen Bad testen. Da es jedoch keine Möglichkeit zum Abduschen gibt, wird die Salzkruste am ganzen Körper nach ein paar Stunden zu einer ziemlich juckenden Angelegenheit…
Yosemite National Park
Für mich persönlich war der Yosemite das Highlight schlechthin auf meinen Touren, nicht zuletzt, weil wir dort immer fast drei Tage lang verbrachten und ich so mal etwas weniger Arbeit hatte.
Mindestens zwei Tage sollte man aber tatsächlich für den Park einplanen, denn es gibt wahnsinnig viel zu sehen.
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Nahe Yosemite National Park
Gigantische Wälder, beeindruckende Wasserfälle, saftige Wiesen mit allerhand Tieren… Hat man sehr viel Glück, bekommt man sogar einen der Bären zu Gesicht, die hier frei herumlaufen!
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Yosemite National Park
Kletterer kommen hier sehr auf ihre Kosten. Allen Anderen empfehle ich ausgedehnte Wanderungen durch diese wundervolle Natur:
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Im Yosemite National Park
Zurück nach San Francisco
Und so kommt diese wirklich aufregende Tour zu einem Ende. Wer immer noch nicht genug hat, kann sich die verbleibenden Sehenswürdigkeiten in San Francisco ansehen. Toll zum Beispiel: Einem Gospel-Gottesdienst beiwohnen!
Alternativ kann ich sehr empfehlen, das Sonoma und das Napa Valley zu besichtigen. Hier sitzen die bekannten Winzer Kaliforniens und fast alle bieten tolle Wine Tastings an, bei denen auch tolle, hausgemachte Snacks serviert werden. Wunderschön ist es dort noch dazu, sodass man aus diesem Besuch auch getrost einen ganzen Tag machen kann.
Wer noch mehr Zeit übrig hat, dem empfehle ich noch einen Abstecher in Richtung Norden, wo Kalifornien noch alternativer als sonst daherkommt. Vegane Küche allerorten, Hippie-Enklaven am Russian River und das Künstlerdorf Mendocino sind nur ein paar der Ziele, die es sich dort anzusteuern lohnt.
Ganz ehrlich: Nachdem ich das alles hier geschrieben habe, würde ich eigentlich gerne selbst mal wieder nach Kalifornien reisen. Es ist ein Ort wie kein zweiter, und man muss schon sehr viel falsch machen, um seine Zeit vor Ort nicht zu geniessen!
Der Beitrag Der perfekte Road Trip durch Kalifornien, Arizona und Nevada – Tipps eines ehemaligen Tourguides erschien zuerst auf LIFE IS A TRIP.